Švajčiarsko
Nielen podľa mňa výkladná skriňa železničnej dopravy. Skrátka švajčiarske železnice fungujú tak, ako treba. príkladné služby a veľmi zaujímavé trate a k tomu "korenie" : tunely...
SBB-CFF-FFS
(Schweizerische Bundesbahnen/Chemins de fer fédéraux suisses/
Ferrovie federali svizzere)
Mapa siete švajčiarských železníc
http://www.eurailpress.com/ 10.04.2006 - Innerhalb der nächsten 20 Jahre will die Schweiz den Bahnverkehr mit 20 Mrd. CHF verbessern. Eine Planungsgruppe der SBB und des BAV (Bundesamt für Verkehr) haben hierzu Vorschläge erarbeitet. Diese sollen nun mit den Kantonen besprochen werden.
Finanziert wird der Ausbau mit den verbleibenden Mitteln aus dem FinöV-Fonds. Das BAV geht davon aus, dass bis ins Jahr 2030 noch rund 6 bis 7 Mrd. CHF für die Weiterentwicklung von Bahn 2000 zur Verfügung stehen werden. Wie hoch die Summe letztlich sein wird, hängt von der Kostenentwicklung der übrigen FinöV-Projekte ab. Um darauf reagieren zu können, ist die Vorlage in ein Kernangebot mit Infrastrukturkosten von rund 4,7 Mrd. CHF und in Erweiterungsoptionen aufgeteilt. Diese werden gegenwärtig durch die gemeinsame Planungsgruppe vertieft.
Die Planung des Kernangebots für den Personenfern- und den Güterverkehr basiert auf dem Konzept Bahn 2000. Sie definiert, wo künftig in die Bahninfrastruktur investiert werden muss. Dem entsprechend sieht das Kernangebot nur Ausbauten der Infrastruktur vor, wo diese aufgrund der geplanten Angebotsverbesserungen zwingend sind. Aufgrund des Kosten-Nutzen-Verhältnisses und wegen des beschränkten Finanzrahmens musste auf die ganz großen Einzelobjekte verzichtet werden.
Die Planung basiert auf der heutigen Bahninfrastruktur, schließt aber bereits den 2007 in Betrieb gehenden Lötschberg-Basistunnel ein. Der Gotthard-Basistunnel sowie die bereits vom Parlament beschlossenen Ausbauten zur Verbesserung der Anschlüsse an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz sind in der Planung ebenfalls berücksichtigt. Sie setzt zudem voraus, dass die geplanten neuen Linien Zürich – Oerlikon (Durchmesserlinie, DML), Genf – Annemasse (CEVA) und Mendrisio – Varese in Betrieb sein werden.
Die Weiterentwicklung der S-Bahn-Systeme ist dringend auf eine stabile Planungsbasis des Personenfernverkehrs angewiesen. Gegenwärtig ist die Planung von S-Bahn-Erweiterungen erschwert, da diesen die Basis fehlt. Das Kernangebot schafft diese Planungsgrundlage, um die Entwicklung der S-Bahn-Systeme im engen Dialog mit den Kantonen vorantreiben zu können.
Die heutige Planung sieht Einzelinvestitionen zwischen 10 Mio. und 1 Mrd. CHF an rund 50 Stellen des SBB-Netzes vor. Die Genauigkeit der Kostenschätzung für die bereits definierten Ausbauten wird nun weiter vertieft. Nicht Teil des Kernangebots sind die in Rahmen von Studien untersuchten neuen Tunnelstecken Ligerz – Twann, Liestal – Olten (Wisenberg), Gruemet – Killwangen-Spreitenbach (Heitersberg II), Zürich Flughafen – Winterthur (Brüttener) sowie Thalwil – Baar (Zimmerberg II). Ebenfalls nicht enthalten sind Investitionen in die Infrastrukturen anderer Bahnen als der SBB sowie die Kosten für Abstellgleise und die Energieversorgung.
Finanziert wird der Ausbau mit den verbleibenden Mitteln aus dem FinöV-Fonds. Das BAV geht davon aus, dass bis ins Jahr 2030 noch rund 6 bis 7 Mrd. CHF für die Weiterentwicklung von Bahn 2000 zur Verfügung stehen werden. Wie hoch die Summe letztlich sein wird, hängt von der Kostenentwicklung der übrigen FinöV-Projekte ab. Um darauf reagieren zu können, ist die Vorlage in ein Kernangebot mit Infrastrukturkosten von rund 4,7 Mrd. CHF und in Erweiterungsoptionen aufgeteilt. Diese werden gegenwärtig durch die gemeinsame Planungsgruppe vertieft.
Die Planung des Kernangebots für den Personenfern- und den Güterverkehr basiert auf dem Konzept Bahn 2000. Sie definiert, wo künftig in die Bahninfrastruktur investiert werden muss. Dem entsprechend sieht das Kernangebot nur Ausbauten der Infrastruktur vor, wo diese aufgrund der geplanten Angebotsverbesserungen zwingend sind. Aufgrund des Kosten-Nutzen-Verhältnisses und wegen des beschränkten Finanzrahmens musste auf die ganz großen Einzelobjekte verzichtet werden.
Die Planung basiert auf der heutigen Bahninfrastruktur, schließt aber bereits den 2007 in Betrieb gehenden Lötschberg-Basistunnel ein. Der Gotthard-Basistunnel sowie die bereits vom Parlament beschlossenen Ausbauten zur Verbesserung der Anschlüsse an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz sind in der Planung ebenfalls berücksichtigt. Sie setzt zudem voraus, dass die geplanten neuen Linien Zürich – Oerlikon (Durchmesserlinie, DML), Genf – Annemasse (CEVA) und Mendrisio – Varese in Betrieb sein werden.
Die Weiterentwicklung der S-Bahn-Systeme ist dringend auf eine stabile Planungsbasis des Personenfernverkehrs angewiesen. Gegenwärtig ist die Planung von S-Bahn-Erweiterungen erschwert, da diesen die Basis fehlt. Das Kernangebot schafft diese Planungsgrundlage, um die Entwicklung der S-Bahn-Systeme im engen Dialog mit den Kantonen vorantreiben zu können.
Die heutige Planung sieht Einzelinvestitionen zwischen 10 Mio. und 1 Mrd. CHF an rund 50 Stellen des SBB-Netzes vor. Die Genauigkeit der Kostenschätzung für die bereits definierten Ausbauten wird nun weiter vertieft. Nicht Teil des Kernangebots sind die in Rahmen von Studien untersuchten neuen Tunnelstecken Ligerz – Twann, Liestal – Olten (Wisenberg), Gruemet – Killwangen-Spreitenbach (Heitersberg II), Zürich Flughafen – Winterthur (Brüttener) sowie Thalwil – Baar (Zimmerberg II). Ebenfalls nicht enthalten sind Investitionen in die Infrastrukturen anderer Bahnen als der SBB sowie die Kosten für Abstellgleise und die Energieversorgung.
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SBB zvou obyvatele a návštěvníky na oslavu výročí 100 let tunelu Simplon, která se uskuteční v sobotu 20.5.2006. Očekávají se tisíce turistů a hvězdou večera bude Italka Gianna Nannini, která vystoupí od 20 hod. v Brigu. Vstupenky na koncert stojí 30 CHF a jsou k dostání od dnešního dne. Po koncertu budou vypraveny zvláštní vlaky do Lausanne a Bernu. Na návštěvníky akce čeká bohatý program - výstava, autorské čtení ve vlaku Brig - Domodossola, simulovaná stavba tunelu, jízdy autem přes průsmyk a spousta dalších zajímavostí.
(Zdroj: Želpage/tisková zpráva SBB)
(Zdroj: Želpage/tisková zpráva SBB)
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Aufwändige Arbeiten im Vingelztunnel
9. März 2006 - Am 13. März 2006 beginnt die SBB mit der Sanierung des doppelspurigen Vingelztunnels: Die Gleisanlagen werden komplett erneuert und eine neue Entwässerungsanlage eingebaut. Zudem werden Fahrleitungen und Sicherheitsanlagen angepasst. Die SBB investiert 11 Mio. Franken in diese Sanierung. Während der sechsmonatigen Bauzeit verkehren abends zwischen Biel und Le Landeron Bahnersatzbusse.
(viac na: http://mct.sbb.ch/mct/reisezeit/news/p-medienmitteilungen.htm?cmd=63B9C5B3A651F4D31DE97AB77963CBEA )
9. März 2006 - Am 13. März 2006 beginnt die SBB mit der Sanierung des doppelspurigen Vingelztunnels: Die Gleisanlagen werden komplett erneuert und eine neue Entwässerungsanlage eingebaut. Zudem werden Fahrleitungen und Sicherheitsanlagen angepasst. Die SBB investiert 11 Mio. Franken in diese Sanierung. Während der sechsmonatigen Bauzeit verkehren abends zwischen Biel und Le Landeron Bahnersatzbusse.
(viac na: http://mct.sbb.ch/mct/reisezeit/news/p-medienmitteilungen.htm?cmd=63B9C5B3A651F4D31DE97AB77963CBEA )
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Ve Švýcarsku zkomplikovaly laviny dopravu jak na některých silnicích, tak na železnici. Lavina mokrého sněhu u Oberriedu ve střední části země zasypala silnici a železniční trať na pravém břehu Brienzského jezera. Oběti ani zraněné si lavina nevyžádala, obě dopravní tepny však musely být na neurčito uzavřeny. Kvůli nebezpečí dalších lavin musely být v Oberriedu evakuovány dvě obydlené oblasti, napsala agentura DPA.
Vysoké lavinové nebezpečí platilo i v kantonu Wallis. Silnice v Gomsu a Saaském a Löschenském údolí byly preventivně uzavřeny. Také nakládání a vykládání aut na vlaky v ROLO nádražích Lötschberg, Furka a Oberalp bylo zastaveno. Z centrálního Švýcarska je kanton Wallis v současnosti nepřístupný, je třeba jet objížďkou přes břeh Ženevského jezera.
(zdroj: ČT24)
Vysoké lavinové nebezpečí platilo i v kantonu Wallis. Silnice v Gomsu a Saaském a Löschenském údolí byly preventivně uzavřeny. Také nakládání a vykládání aut na vlaky v ROLO nádražích Lötschberg, Furka a Oberalp bylo zastaveno. Z centrálního Švýcarska je kanton Wallis v současnosti nepřístupný, je třeba jet objížďkou přes břeh Ženevského jezera.
(zdroj: ČT24)
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http://www.eurailpress.com/ , 15.02.2006 - Die AlpTransit Gotthard AG (ATG) hat dem schweizerischen Bundesamt für Verkehr (BAV) Risiken bezüglich Kosten und Termine beim Ceneri-Basistunnel gemeldet. Das BAV wird externe Experten beauftragen, das Projekt und dessen Kosten zu überprüfen. Die NEAT-Aufsichtsdelegation (NAD) unterstützt das Vorgehen des BAV.
Der 15,4 km lange Ceneri-Basistunnel (CBT) ist Bestandteil der Gotthard-Achse der NEAT. Er wird – wie der Gotthard-Basistunnel – von der ATG im Auftrag des Bundes erstellt. Der Bundesrat hat am 22. Juni 2005 eine erste Tranche der benötigten Mittel für den Bau des zweiröhrigen Tunnels freigegeben. Das Bundesverkehrsministerium erteilte am 28. Oktober 2005 die Plangenehmigung (Baubewilligung).
In den vergangenen Monaten aktualisierte die ATG das Projekt für den CBT. Dabei zeigten sich Risiken bezüglich der Kosten und – aufgrund der Geologie – auch des Inbetriebnahmetermins. Die ATG informierte das BAV als Aufsichtsbehörde. Das BAV forderte die ATG auf, das Projekt zu überprüfen und technische und betriebliche Kompensationsmaßnahmen zu prüfen. Untersucht werden insbesondere die Baustandards, die Sicherheitsstandards und die Marktpreise. Die Kosten des CBT werden auf rund 2 Mrd. CHF geschätzt. Die Überprüfung hat zum Ziel, die möglichen Abweichungen zu quantifizieren und zu minimieren.
Der 15,4 km lange Ceneri-Basistunnel (CBT) ist Bestandteil der Gotthard-Achse der NEAT. Er wird – wie der Gotthard-Basistunnel – von der ATG im Auftrag des Bundes erstellt. Der Bundesrat hat am 22. Juni 2005 eine erste Tranche der benötigten Mittel für den Bau des zweiröhrigen Tunnels freigegeben. Das Bundesverkehrsministerium erteilte am 28. Oktober 2005 die Plangenehmigung (Baubewilligung).
In den vergangenen Monaten aktualisierte die ATG das Projekt für den CBT. Dabei zeigten sich Risiken bezüglich der Kosten und – aufgrund der Geologie – auch des Inbetriebnahmetermins. Die ATG informierte das BAV als Aufsichtsbehörde. Das BAV forderte die ATG auf, das Projekt zu überprüfen und technische und betriebliche Kompensationsmaßnahmen zu prüfen. Untersucht werden insbesondere die Baustandards, die Sicherheitsstandards und die Marktpreise. Die Kosten des CBT werden auf rund 2 Mrd. CHF geschätzt. Die Überprüfung hat zum Ziel, die möglichen Abweichungen zu quantifizieren und zu minimieren.
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Pilatus: svoju put tu nezacina ani nekonci s jednou vynimkou denne Bernina Express (Chur - Tirano), ani Arosa Express (Chur - Arosa)...
Este k teme specializovanych osobnych voznov: Svajciarsko je okrem mnohych inych veci definitivne svetovou jednotkou v kreativite na zeleznici. Niektore zo sluzieb uz boli sice stiahnute z obehu, ale spominam si na panoramaticky vozen prvej triedy, ktory byval zaradeny napriklad na EC Transalpin z Viedne do Zurichu a na vnutrostatnych IC (hlavne Zurich - Bern - Zeneva) som videl pojazdny McDonald's, obchod s potravinami Coop a specialny restauracny vozen, v ktorom bolo podavane Fondue (myslim, ze sa volal Käss-Express)...
Este k teme specializovanych osobnych voznov: Svajciarsko je okrem mnohych inych veci definitivne svetovou jednotkou v kreativite na zeleznici. Niektore zo sluzieb uz boli sice stiahnute z obehu, ale spominam si na panoramaticky vozen prvej triedy, ktory byval zaradeny napriklad na EC Transalpin z Viedne do Zurichu a na vnutrostatnych IC (hlavne Zurich - Bern - Zeneva) som videl pojazdny McDonald's, obchod s potravinami Coop a specialny restauracny vozen, v ktorom bolo podavane Fondue (myslim, ze sa volal Käss-Express)...
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Vsimol som si ze tu bola rec aj ohladom Panoramatickych Expressov, pridavam niekolko fotiek zo zeleznicnej stanici St.Moritz, kde sme boli minuly rok a podarilo sa mi urobit niekolko fotiek. Inak takto funguje regionalna doprava vo svajciarsku a je vynosna a to uz nehovoriac o tych sluzbach vo vlaku pocas cesty, vlakom som sice necestoval ale mam doma DVD Glacier Express, mimochodom nieco podobne by mohlo byt aj na slovensku, lebo trate na to mame, teda co sa tyka zaujimavosti trate okolita priroda a podobne, len niekomu sa do tho ist, do takeho projektu, myslim ze by to bola dobra atrakcia pre turistov. Fotky posielam na inspiraciu.
Odkaz na príspevok: https://www.vlaky.net/diskusia/link/57087/
http://www.railjournal.com/ - Žel. a autobusových operátori v Švajčiarsku ponúkajú cestujúci príležitosť ísť niekde v krajine za cenu jednoduchého lístku 5. februára s cieľom prilákať automobilových používateľov. ' deň akcie je navrhnutý na to, aby povzbudila použitie verejnej dopravy a zlepší čistotu ovzdušia.
Odkaz na príspevok: https://www.vlaky.net/diskusia/link/57069/
Viac na: http://www.vlaky.net/online/diskusia/tema.asp?lang=1&id=34089 (30. 1. 2006 13:36:03) .
Odkaz na príspevok: https://www.vlaky.net/diskusia/link/56314/
Vzor - prestavovanie prvých ICE - rýchlík je práve uzavrených. Týchto absolvovali momentálne skúšobné jazdy s ETCS- úroveň- 2 na sieti SBB, o pre podľa cest . poriadku podnik povolil byť. Medzitým prebieha prvej časti série - prestavovania pre 18 zostávajúcich ICE - rýchlík v DB- diele Hamburg na plné obrátky. Technický vedúci projektu DB, Holger Henschel, vyhlásil: „Der časový plán je ctižiadostivý. My musíme začať s prestavovaním, skôr než definitívna atest cez Švajčiarov úrady existujú. Preto zbrojíme my o dva stupne o: Najskôr sú vozidlá s potrebným hardvérom vybaveným. Zodpovedajúci softvér, na ich základe ETCS vôbec prvý funguje, bude po úplný atest v rámci prevaľovacej kúry na všetkých vozidlách zahrať a zároveň všetky ETCS- položky aktivované."
S vstavaním z | od ETCS je rozsiahle zasiahnutia v riadení koľajového vozidla potrebný: Vedľa nového vlaku - autobusu, obdržal všetky 38 pud - hlavy napríklad tiež ETCS- primeraný displeje, koncový prístroj pre digitálnu železnicu - rádiotelegrafiu (GSM R) ako aj nové zariadenie na pamäťovanie údajov. Okrem toho byť v priebehu prestavovania zároveň LVZ- položky zmodernizovaná, teda prístroje pre poznanie líniový vlakový zabezpečovač (LVZ) na nemeckej sieti tratia. Výzva pre odborníkov DB je tu predovšetkým integrácia rôzne systémy pre hladkú dopravu na nemeckej a švajčiarskej sieti.
DB AG: ICE 1 fit für die Schweiz
21.04.2006 - Die Deutsche Bahn AG stattet jetzt 19 ICE der ersten Generation mit ETCS, dem europäischen Leit- und Sicherungssystem, aus. Dabei handelt es sich um die ICE 1, die die DB AG in Kooperation mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) regelmäßig nach Zürich und Interlaken einsetzt. Die Umrüstung ist notwendig, da auf der zu befahrenden Neubaustrecke Olten–Bern ab Dezember 2006 ausschließlich mit ETCS (Level 2) gefahren werden darf. Die ETCS-Anpassung dieser Züge wird von der Schweiz finanziert. In Deutschland steht derzeit ein entsprechendes Finanzierungsinstrumen- tarium nicht zur Verfügung.
Die Musterumrüstung des ersten ICE ist bereits abgeschlossen. Dieser absolviert zurzeit Testfahrten mit ETCS-Level-2 auf dem Netz der SBB, um für den fahrplanmäßigen Betrieb zugelassen zu werden. Unterdessen läuft der erste Teil der Serienumrüstung für die 18 verbleibenden ICE im DB-Werk Hamburg auf Hochtouren. Technischer Projektleiter der DB, Holger Henschel, erklärt: „Der Zeitplan ist ehrgeizig. Wir müssen mit der Umrüstung beginnen, bevor die endgültige Zulassung durch die Schweizer Behörden vorliegt. Deshalb rüsten wir in zwei Stufen um: Zunächst werden die Fahrzeuge mit der notwendigen Hardware ausgestattet. Die entsprechende Software, auf deren Basis ETCS überhaupt erst funktioniert, wird nach der kompletten Zulassung im Rahmen einer Rollkur auf alle Fahrzeuge aufgespielt und gleichzeitig alle ETCS-Komponenten aktiviert.“
Mit dem Einbau von ETCS sind umfangreiche Eingriffe in die Fahrzeugsteuerung erforderlich: Neben einem neuen Zugbus, erhalten alle 38 Triebköpfe beispielsweise auch ETCS-gerechte Displays, Endgeräte für den digitalen Bahnfunk (GSM-R) sowie neue Datenspeichereinrichtungen. Darüber hinaus werden im Zuge der Umrüstung gleichzeitig die LZB-Komponenten modernisiert, also die Geräte für die Erkennung der Linienzugbeeinflussung (LZB) auf deutschem Streckennetz. Die Herausforderun